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Zen, oder die Kunst ein Gleis zu verlegen.

Was ist schon dabei: ein paar Schienen zusammenstecken, ausrichten, festkleben........ Doch die Praxis zeigt, wie viele Probefahrten und Feinkorrekturen man oft benötigt, bis alle Züge eine Weichenstraße sauber durchfahren. Mir war das scheinbar noch zu leicht: Ich beschloss jede Schwelle einzeln aufzukleben, jedes Kleineisen von Hand zu setzen. Und das im kleinen Maßstab TT! Eine Sysiphusarbeit ? Ein Erfahrungsbericht!

Fertiges Gleisstüc

Das TT-Modellgleis von Tillig ist eigentlich wunderbar. Es entspricht dem ‘Pilz-Elite’ Gleis, das Tillig für HO anbietet. Obwohl auch Roco, Fleischmann und Co. durchaus gute Ware liefern, steigen gerade anspruchsvolle Kunden auch in HO gerne auf Pilz-Gleis um. Es hat schlanke Geometrie, naturgetreu flexible Weichenzungen, extrem zierlich Herzstücke - und da die Profile nicht angespritzt sind, sondern wie bei Flexgleisen allein von den Kleineisen gehalten werden, sind selbst Weichen in einem gewissen Grad flexibel, was die geometrischen Möglichkeiten noch einmal deutlich erhöht. Wer das Schottern scheut, kann zu jedem Gleis auch ‘Styrostone’- Bettungskörper samt ‘echtem’ Schotter kaufen, in einer optischen Qualität, die beispielsweise jene von Rocos Gleisen weit übertrifft. All diese Vorteile bietet auch das TT-Modellgleis und ich habe es mit Freuden auf meinen bisherigen Modulen verlegt. Und doch: Das von der Hobby-Ecke-Schumacher angebotene Selbstbaugleis faszinierte mich schon: Es bietet noch schlankere Geometrie, vorbildnahe Dreiwegeweichen. Dazu echte Holzschwellen und auf Wunsch niedrige Profilhöhen. Wer will, kann sein Gleis mit annähernd maßstäblichen 1,4 mm bauen - wegen manch älterer Radsätze, doch lieber auf 1,8 mm Höhe fahren oder die bei Tillig üblichen 2,1 mm nutzen.

Aber ist das nicht Wahnsinn ? Jede Schwelle einzeln setzen ? Jedes Kleineisen von Hand eindrücken, einzeln ? Für mein neues Modul, mit nicht allzu ausgedehnten Gleisanlagen, habe ich den Schritt gewagt. Tillig muß darüber nicht wirklich traurig sein, die weit umfangreicheren Schattenbahnhofsanlagen entstehen mit dem - soviel sei jetzt schon verraten - doch schneller zu verlegenden Tillig-Gleis.

Was zu bauen war

Das Modul bildet den Abschluß meiner ‘immer an der Wand entlang’ Anlage Das erklärt auch die insgesamt drei Schattenbahnhöfe und eine doch stattliche Fläche von 2,4 Quadratmetern. Im unteren Geschoss wird mit dem Ende eines ‘Hundeknochens’ die Grundlage einer späteren zweigleisigen Haupstrecke gelegt ‘Oberirdisch’ befinden wir uns gerade an der Stelle, an der die bereits existierende Stichstrecke nach Houbingen von einer untergeordneten eingleisigen Hauptbahn abzweigt - und damit am nahegelegenen Bahnhof Connrath, einer eigentlich unbedeutenden Station, die neben einem Ausweichgleis nur noch ein Ladegleis zu bieten hat. Das Längere der beiden Bahnsteiggleise misst immerhin (umgerechnet) 140 Meter und bietet damit vorbildgerechten Eilzügen schon ausreichend Raum. Doch die werden eher selten hier halten.. Bis auf vier Ausnahmen täglich, warten hier nur die kürzeren Nahverkehrs- und Güterzüge von und nach Houbingen bis ein solcher Eilzug durchgerauscht ist (und sofort danach in einem anderen Schattenbahnhof verschwindet, der unter dem Nachbarmodul ‘Holzau’ liegt).

Gleisplan

Der Gleisplan entstand zunächst mit WinRail, und wurde dann mit Hilfe von Papierschablonen in die Geometrie des Selbstbaugleises übersetzt. Das Schablonen-Set wurde mir auf Wunsch noch vor der ersten Bestellung zugeschickt, enthält meterweise Geraden und alle angebotenen Weichen. Leider fehlen Vorlagen für gebogene Gleise. Mit Hilfe von CorelDraw habe ich auf dem Computer verschiedene Radien zwischen 50 bis 120 Zemtimetern erzeugt und ausgedruckt. Kleinere Radien wollte ich im sichtbaren Bereich nicht verwenden, Größere fanden keinen Platz. Aber immerhin: entspricht das umgerechnet auf HO mehr als 1,5 Meter. Das ist doch schon was. Dabei hilft übrigens die Geometrie des Table-Top Gleises. Die im Folgenden beschriebene Weichenstraße wäre mit Tilligs kurzen (und zu kurz aussehenden) Weichen etwa 36 Zentimeter lang geworden, Mit den Längeren (und sehr viel schöneren) Modellweichen immerhin 48 Zentimeter. Obwohl die Abzweigwinkel bei den Selbstbauweichen statt 15 nur 9 Grad betragen, kommt die Weichenstraße dank Doppelweiche bei vorbildnaher Optik mit 40 Zentimetern aus

Trassenplatte vor Baugeginn

Am Ende standen 6 Weichen und 6 Meter Gleis auf dem Bestellzettel. Spätestens jetzt merkt man, daß die Bausätze nicht billiger sind als Fertiggleis von Tillig. Doch immer noch liegen beide Systeme preislich im unteren Bereich des bei anderen Baugrößen üblichen. Dafür ist im Preis des Selbstbaugleises der aus Kork gefertigten Unterbau samt seitlicher Schrägen schon enthalten.

Unterbau: aus Kork und Papier

Die gelieferten Schienen bestehen aus je zwei Profilen von je 50 cm Länge, einem Säckchen Holzschwellen und einem Säckchen Nägel, samt Unterbau aus 6mm starkem Kork. Den kennt man zum Beispiel von Auhagen. Er ist auch als Unterbau von Fertiggleisen üblich, kostet dort jedoch extra. Wer das schalldämmende Material bisher preiswert aus dem Baumarkt geholt und zurechtgeschnitten hat, freut sich über passgenau fertige Böschungskörper, bei denen diese Arbeit entfällt. Aus Stabilitätsgründen sollte man unter Weichen eine festere Unterlage verwenden.

Detail des fertigen Unterbaues

Dafür liegt Pappelsperrholz bei. Das ist nur fünf Millimeter dick, zur Schalldämmung wird eine beiliegend, einen Millimeter ‘dünne’ Korkmatte untergeklebt. In Form bringen und mit angeschrägter Böschung versehen, muß man dieses Holz aber doch wieder selbst. Letztlich haben diese Arbeiten aber keine Stunde in Anspruch genommen. Die Profile der Weichen werden übrigens schon vorgelötet ‘in einem Stück geliefert’, aber für die folgenden Arbeiten erst noch einmal beiseite gelegt

Holzschwellen kleben.

Auf den Trassenkörper klebt man zunächst die bereits erwähnten Papierschablonen. Sie helfen, die endgültige Lage zu ermitteln - und dann die Schwellen Stück für Stück in die richtige Position zu bringen. Das geht vergleichsweise schnell. Die ganze Schablone mit Leim einschmieren und Holzschwellen auflegen, fertig! Wohin sie gehören sieht man sofort. Aufpassen muß man nur, weil einige der gelieferten Schwellen doch etwas arg schmal sind - und aussortiert werden mussten. Auf Wunsch erhielt ich per Post und kostenlos aber Ersatz zugeschickt - und die aussortierten Schwellen fanden am Bahnsteig Verwendung. Der entstand, wie man an den Fotos erkennen kann, fast parallel zum Schienenbau. Das gilt auch für andere Arbeiten, die jedoch an anderer Stelle beschrieben werden. Auch das Legen der Schwellen hat insgesamt kaum drei Stunden gedauert.

Bis zu diesem Punkt war die Arbeit angenehm und wenig zeitaufwendig. Vor uns liegt ein aus Kork gebildeter Oberbau, auf dem bereits Holzschwellen kleben. Nun kommen die Schienen - sollte man meinen. Aber weit gefehlt: erst wird geschottert. Denn ohne die Schienen lässt sich der Schotter doch viel besser verteilen und ‘sorgloser’ verkleben

Schwellen für Weiche Nun schon geschottert Nun liegen die Profile

Schottern ohne Schienen:

So geht das Schottern überraschend leicht von der Hand. Einfach über die Schwellen streuen und mit den Fingern verteilen. Da noch keine Schienen liegen, kann kein Steinchen an eine falsche Stelle geraten. Was stört, wird mit dem Finger davongfegt. Schneller und leichter geht es nicht! Arbeitszeit: keine Stunde! Das Ergebnis wurde zunächst mit Sprühnebel aus entspanntem Wasser befeuchtet und mit dem üblichen Leim-Wasser-Gemisch getränkt.

Und wieder: weil kein Gleis liegt, kann sich der Leim weder als feiner Film auf die Profile legen (und später Konktakprobleme verursachen) noch die Weichenmechanik verkleben. Man kann den Kleber ohne viel Vorsicht über Schwellen und Schotter träufeln. Dabei werden natürlich die Stellen ausgespart, an denen künftig Stellschwellen der Weichen liegen. Die sind übrigens etwas dicker, als die normalen Schwellen, deshalb sollte man hier mit einer kleinen Feile oder Handfräse eine kleine ‘Vertiefung’ schaffen.

Spur halten bei den Profilen.

Bis hier ging es sogar schneller als bei Fertiggleis. Aber nun... kommt es doch wieder halb so schlimm. Klar, die Profile müssen nun sauber positioniert und befestigt werden. Zunächst fixiert man die äußerste Schiene mit wenigen der mit gelieferten Nägel in der gewünschten Lage. Nun nimmt man die zum System gehörenden Spurlehren und kann damit die zweite Schiene exakt parallel ausrichten. Dann fixiert man auch sie. Bei Weichen arbeitet man sich anschließend bis zur innersten Schiene vor..

Die linke Einfahrt war ohne gross;e Mühen mit etwa 40 Nägeln ausreichend befestigt. Aber was heißt eigentlich Nägel! Einen Hammer braucht man nicht. Sie lassen sich mit einer kleinen Zange leicht an die richtigen Position einer Schwelle stecken und dann mit der flachen Seite eines Schraubenziehers in das Korkbrett eindrücken. Bis die Weichenstraße auf diese Weise mit präzisem Spurmaß fixiert ist, gehen aber doch zwei Stunden ins Land. Danach werden die kleinen Kupferdrähte ausgelötet, mit denen die Weiche bei Anlieferung zusammengehalten wird. Solange noch Antriebe fehlen, muß man die Stellzungen mit einer untergelegten Schwelle in der gewünschten Position blockieren. - dann kann die erste Probefahrt starten.

Linke Weiche mit Schotter

Und ehrlich: Es mag an der stundenlangen Beschäftigung mit der Spurlehre liegen oder auch an den schlanken Abzweigewinkeln: ich hatte mit zusammengestecktem Fertiggleis grundsätzlich mehr Probleme als mit diesem Selbstbaugleis. Jeder meiner Züge fuhr, egal ob geschoben oder gezogen, auf Anhieb sauber über die Weichenstraße. Und das, obwohl die Einfahrt zum Bahnhof sogar noch am Ende einer Steigung liegt und diese Steigung erst in der Doppelweiche sanft endet. Aber: Wer die Spurbreite seiner Radsätze bisher nicht mit der Lehre überprüft hat, wird das nun müssen. Weil beide Weichenzungen eine elektrische Einheit bilden, reagieren die Weichen auf zu eng eingestellte Spurkränze mit Kurzschluss.

Viele Nägel...

Doch nun die Kehrseite: Damit das Gleis wirklich gut aussieht, muß auf jeder Schwelle ein Kleineisen sitzen. In manchen Bereichen ist vielleicht die Rückseite des Profils nicht einsehbar und man kann sich dort die Arbeit sparen. Bei meinem diagonal über die Platte laufenden Bahnhof mußte ich aber doch fast alle Kleineisen setzen. Also wurden erst einmal einige Dutzend mit der Zange positioniert und anschließend mit dem Schraubenzieher eingedrückt Und dann die nächsten Dutzend, und die nächsten.... zwischendurch mal einen Schluck trinken- und von vorne....Beim Andrücken: kurz vor Erreichen des Endpunktes noch einmal fein positionieren, erst dann ganz fest drücken. Immerhin: Nach den ersten fünfzig Nägeln geht das fast intuitiv. Immer wieder sollte man mit der Spurlehre kontrollieren, ob noch alles sitzt. Vor Allem: die innen liegenden Nägel wirklich tief eindrücken ! - damit selbst ältere, höhere Spurkränze sauber darüber rollen. Aber nicht zu tief, sonst verschwinden sie komplett in der Schelle. Zur Kontrolle, ob die Kleineisen tief genug sitzen, bin ich regelmäßig mit dem Radsatz einer längst z-gestellten BR 86 von BTTB über das Profil gefahren.

Insgesamt ist das viel und monotone Arbeit: Am Ende des ersten Bauabschnittes mußte ich nachsehen, ob eine Stunde vergangen war oder doch zehn. Es waren Drei! Man muß Meditationen mögen, um sich die etwa 12 Stunden zuzumuten, die diese Tätigkeit für den Bahnhof Connrath insgesamt dauert. Auf eines sollte man schon bei der Planung unbedingt achten: Das Gleis muß sitzend knapp unter Brusthöhe erreichbar sein, sonst leidet beim Bücken der Rücken. Wer die ‘Nagelei’ scheut, kann übrigens auch Pertinax-Schwellen bekommen, auf die das Profil gelötet wird. Das geht natürlich viel schneller, doch ohne ‘Holz-Optik’ wäre die Wirkung wohl nicht einmal halb so gut.

Probefahrt mit Bauzug

Nach dem Fleiß folgt der Preis.

Habe ich schon die hervorragenden Fahreigenschaften erwähnt? Die perfekte Stromabnahme selbst bei Schleichfahrt ? (Es gibt kein isoliertes Herzstück, jedes Rad hat jederzeit Kontakt) Die niedrige Profilhöhe? Das organische Gleisbild ohne Rastermaß? Die sichtbar echten Holz-Schwellen? Natürlich sitzen nicht alle Kleineisen perfekt in Reih und Glied - für eine Neubaustrecke passt das eher nicht. Aber ich denke, die Bilder sprechen für sich.

Korrekturen beim Schotter

Ein Problem hatte ich dann aber doch noch: der verwendete Schotter schien mir zu ‘bunt’ und zu grob. Ich hätte fast schon einen der (sicherlich sehr empfehlenswerten) ASOA-Schotter bestellt, doch als mir dann beim Modellbahnhändler der von Noch vertriebene graue, mittelfeine Woodland-Schotter in die Hände fiel, habe ich das bestehende Schotterbett mit einer dünner Lage davon ‘überzogen’.

Wenn man das übliche Wasser-Weißleim-Gemisch verwendet, wird die ‘Buntheit’ ebenso wie die Struktur des Schotters etwas ‘verschleiert’. Teurer ist der Kleber von ASOA, der bildet dafür aber keinen ‘Film’, muß jedoch mehrmals angewendet werden, bevor er wirklich klebt. Ein durchaus ordentlicher Kompromiss ist der Fertigkleber von Noch

Im Moment sind die Weichenantriebsattrappen und Seilzüge noch nicht montiert. Wenn man die unter den Schienen hindurchführenden Kanäle von Anfang einsetzt, kann man die restlichen Teile auch nachträglich anbringen. Um sie beim demnächst anstehenden Landschaftsbau nicht zu beschädigen, baue ich alle ‘erhabenen’ Anlagenteile erst nach dessen Abschluss.

Berünieren

Und Abschluss: Brünierung

Bisher hatte ich Schienen mit Lack ‘angerostet’, auf Empfehlung eines Modellbahnkollegen nahm ich nun Brünierung, Man bekommt sie zum Beispiel unter dem Namen ‘Pariser Oxid’ im Goldschmiedebedarf. Es basiert auf Äther und sollte nur in gut gelüfteten Räumen genutzt werden. Dafür trocknet es in wenigen Minuten. Beim Auftrag mit dem Borstenpinsel muß man nicht allzu vorsichtig sein. Anders als Lack färbt Brünierung nur Metall. Auf Schwellen und Schotter macht sie sich nur als leichte bräunliche Verschmutzung bemerkbar, Das verbessert sogar noch die Wirkung.. Nach zwei Durchgängen war die Färbung gleichmäßig und am ehesten als leicht bräunliiches Dunkelgrau zu beschreiben

Um doch ein rostiges Rot ins Spiel zu bringen, habe ich etwas rostbraune Farbpigmente (von Conrad) in Reinigungsbenzin gerührt und dann mit dem Pinsel vorsichtig aufgetragen. Die Pigmente färben zwar auch Schwellen, dank extremer Verdünnung aber nur einen Hauch und (bei diesmal etwas vorsichtigerem Auftrag) nur direkt neben den Profilen. Normalerweise haften diese Pigmente auf glatten Flächen übrigens nicht dauerhaft - durch die vorangegangene Brünierung haften sie schon besser. Wirklich fest - und auch farblich extrem realistisch - wird die Wirkung, wenn man ganz zum Schluß noch einmal Brünierung über die Schienen streicht. Anschließend wurden die Profilköpfe mit dem Roco-Rubber blankgeschrubbt. Insgesamt ging das einfacher als frühere Lackierungen. Auch das Tillig-Gleis würde ich künftig brünieren. Hier hat übrigens Tillig die Nase vorn: Wer dessen Bausatzgleis kauft, erhält gegen geringen Aufpreis auch vorbrüniertes Gleis

Alterung und Fazit

Mittelbraune Holzbeize, leicht verdünnt, gab dem ganzen noch einen ‘schmuddeligen’ ‘Look’, nicht nur der Schotter, auch die Schwellen und der ‘Rost’ an den Schienen wurde damit noch einmal (nicht ganz) gleichmäßig überstrichen. - und das war’s dann. Mein Fazit: Die Mühe des Selbstbaus lohnt sich - zumindest für geduldige Menschen und im sichtbaren Teil. Trotz der monotonen ‘Nagelei’ hält sich der Gesamtaufwand doch in vertretbaren Grenzen. Und der optische Eindruck ist allein schon durch die Weichengeometrien und Holzschwellen ein bißchen Mehraufwand wert