Alte Anlage, neue Bilder
Dieser Teil meiner Anlage entstand schon um die Jahrtausendwende, als man noch mit Modems ins Internet ging und Bilder für erträgliche Ladezeiten massiv verkleinert werden mussten
Nach gut 20 Jahren habe ich das Segment gründlich entstaubt, kleine Schäden ausgebessert, teilweise neu begrünt.... und endlich auch mal neue Fotos gemacht - und einzelne Mini-Videos :-)
...und auch wenn die Anlage fast schon historisch ist, gefällt sie mir immer noch!
Immerhin habe nach der 'Renovierung' nun auch den unter Connrath schon immer geplanten Schattenbahnhof endlich gebaut - und damit die Keimzelle für die schon lange geplante zweigleise Hauptstrecke gelegt, die im Vordergrund der Anlage noch entstehen soll.
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Manch Talstädter Familie fährt Sonntags öfter nach Houbingen - und läuft dann vom Bahnhof an der Viehverladung vorbei über den Burgberg, auf dessen Rückseite sich die Igger ein einrucksvolles Tal in den Fels gefressen hat. Am Ende des Tales trifft man dann wieder auf die Bahn - und einen kleinen See.
Der ist zwar relativ kalt, aber trotzdem gerne zum Baden genutzt. Ende der sechziger Jahre sieht man hier auch erste Nacktbader, am gegenüberliegenden Ufer steht ein kleiner Holzsteg.
Eine Attraktion bei jedem Spaziergang sind natürlich die Züge. Der Weg zieht sich dann ein paar hundert Meter, am Sägewerk won Theo Waldeck entlang. Schon sein Urgross;vater betrieb in der Nähe ein Sägewerk. Es war im Zuge des Bahnbaus der geplanten Brücke im Weg. Von der Entschädigung für den Abriss baute Theos Vater ein deutlich moderneres Sägewerk - nun mit Bahnanschluss. Und auch Theo legt Wert auf moderne Technik, hat daher in den sechziger Jahren auf moderne Fördertechnik für das Stammholz umgebaut. So kann das Sägewerk nun trotz recht kleiner Gebäude die im Wirtschaftswunder heiß begehrten Holzbalken mit weniger Personalaufwand rationell herstellen.
Diese Szenen befinden sich in der hier nur 40 cm schmale Ecke meiner Anlage und entstanden schon Ende der 90er Jahre. Stützmauern entstanden mit Hilfe von Spörle-formen aus Gips. Weil die Formern aber doch für H0 gedacht sind, habe ich die jewels 30-40 grüßten Steine noch einmal mit einer feinen Nadel zu mehreren Kleinen umgeformt. Eine detailliertere Beschreibung des Mauerbaus findet sich unter -Baustelle- im Menü links.
Im Jahr 2021 wurde dieser Anlagenteil gründlich entstaubt, neu begrünt und erscheint mir trotz seines Altes insgesamt doch noch recht reizvoll.
Rechts vom Sägewerk schließt sich dann auch gleich das nächste ebenso schmale Segment an: Der Haltepunkt 'Holzen' mit dem Ausflugslokal samt Minigolfplatz.
Und hier noch ein Übersichtsbild, der gesamten Ecke, in der auch das Anlagen-Schaltpult steht: