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Wettbewerb auf dem Strommarkt war zu Beginn meiner journalisten Tätigkeit eine Utopie, heute ist sie Normalfall, wobei der Wettbewerb teilweise merkwürdige Blüten treibt und vielfach verzerrt ist. Seit über einem Jahrzehnt verfolge ich die Entwicklung des sogenannten Wettbewerbs auf dem Energiemarkt und die 'Machenschaften' der Energiewirtschaft. Das geht gegen Ende der zurück bis zu fast historische Texte aus der Frühzeit der 'Liberalisierung' des Energiemarktes.
Juni 2014: Ökostromtarife - Mehrwert für die Umwelt? Rund ein Viertel des in Deutschland verbrauchten Stromes stammt schon aus erneuerbaren Quellen, also Sonne, Wind und Wasserkraft. Dafür zahlen wir alle die EEG-Umlage. Doch manchen reicht das nicht, sie zahlen noch einen gewissen Aufpreis, um wirklich reinen Ökostrom zu bekommen. Doch wo kommt der eigentlich her ? Ist der Aufpreis gerechtfertigt ? In vielen Fällen eindeutig: nicht. Denn die Bezeichnung Ökostrom kann auf einer Art 'Etikettenschwindel' beruhen. Und den wenigen ernsthaften Ökostromanbietern, die wirklich einen Mehrwert liefern, wird mit der Novelle des EEG-Gesetzes jetzt noch schwerer gemacht, wirklichen Ökostrom aus deutscher Produtktion zu vermarkten. Text
Februar 2013: Strompreisbremse? Wer sich intensiver mit Strompreisen beschäftigt weiss: Der steigende ökostromanteil ist ein Grund für den Preisanstieg - aber nur einer von vielen. Doch Politik und etablierte Stromkonzerne sind froh, diesen Sündenbock zu haben. Entsprechend hart wird um ökostromerzeugung gestritten. Ende Januar verkündete Umweltminister Altmaier aus heiterem Himmel eine Strompreisbremse. Für PLUSMINUS habe ich mir diese Pläne sehr kurzfristig genauer angeschaut. Text
Januar 2010: Strompreiserhöhung warum ? Es ist schon merkwürdig. Im Zuge der Wirtschaftskrise sinken die Öl- und Gaspreise, auch Kohle wird billiger - trotzdem erhöhen die Stromkonzerne ihre Preise. Warum ? Ob es dafür sachlich nachvollziehbare Gründe gibt habe ich für Plusminus ganz genau nachgerechnet. TEXT
Januar 2010: Gesetze für e.on Gerichte hatten den Bau des größten europäischen Monoblock-Kohlekraftwerks für rechtswidrig erklärt. Revision nicht zugelassen. Falls eine von e.on angestrengte Klage erfolglos bleibt, müsste das in wesentlichen Teilen bereits fertiggestellte Kraftwark wieder abgerissen werden. Doch die Landesregierung eilt zu Hilfe, ändert erst das Landesentwicklungsgesetz und dann noch den Landesentwicklungsplan. Während e.on unter der Bezeichnung 'Scherungsmaßnahmen' erst einmal weiter baut, muessen kleinere Investoren, deren Baugenehmigung für ein nahegelenes Windrad ebenfalls gerichtlich wiederrufen wurde mit Konkurs rechnen.Video
Teldafax macht Kunden Ärger. Noch einmal Strom: Der Billigstromanbieter Teldafax hat ja schon öfter mit Problemen auf sich aufmerksam gemacht. Doch Anfang des Jahres 2010 häuften sich plötzlich Zuschauerzuschriften, die sogar auf sehr erhebliche Probleme schließen ließen. Wenn es um das Kassieren von Geld ging, war Teldafax schnell, aber wehe Kunden erwarteten nach einer Jahresabrechnung eine Erstattung. Die kam dann erst, nachdem ich für 'markt' darüber berichtet hatte. Nach der Sendung gelobte Teldafax per Pressemitteilung Besserung. TEXT / Video
Besserung ? Aber nicht doch. Ein halbes Jahr später, habe ich nachgehakt. Zahlt Teldafax die Gelder nun pünktlich zurück ? Wurde der Service besser ? Nein, wurde er nicht - und ein Blick hinter die Kulissen zeigt auch, warum. Wenige Zeit später zeigte sich der wahrscheinliche Grund der schlechten Zahlungsmoral. Teldafax war pleite. TEXT /
Juni 2008: Stromverbrauchs-Explosion! Manch ein Stromkunde erlebt bei der Jahresabrechnung einen Preisschock, wenn der Verbrauch laut Rechnung förmlich explodiert ist. Die Ursache ist nicht immer in der Wohnung des Kunden zu finden: TEXT
Stromanbieterwechsel schwer gemacht. Die einzige Möglichkeit den laufenden Preiserhöhungen zu entgehen ist ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter. Ganz einfach soll das sein. In der Praxis erweist sich ein Anbieterwechsel aber doch oft als unangenehmes Abenteuer, wie ich in markt berichtet habe: TEXT >
Blackout dank e.on: Am 4. November 2006 gab es einender größten Stromausfälle in der Geschichte Europas. Die Ursache lag im Netzgebiet von e.on. Der Energieriese gab menschliches Versagen als Ursache an.. Die Abschaltung einer Überlandleitung und der unvorhergesehene Ausfall einer weiteren Leitung hätten zu einer Überlast geführt. Doch laut Bericht des Konzerns an die Bundesnetzagentur ist Überlast im E.ON-Netz offenbar keine Seltenheit. Dieser TEXT hat eigentlich weniger mit dem Strommarkt und Wettbewerb zu tun, zeigt aber recht anschaulich, wie die Konzerne ihre Kosten möglichst klein und Gewinne möglichst hoch halten. Bis es dann mal 'knallt':