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Das Dauerthema: Abgase, beschäftigt mich nun auch schon Jahrzehnte. Denn der VW-Skandal ab 2016 hat eine eigentlich jahrzehntelange Vorgeschichte.Sie findet sich auf dieser Seite.
Danach folgen einige Recherchen rund um alternative Antriebe, So konnte ich z.B. schon 1991 ein Hybridfahrzeug probefahren. Made in Germany, es geriet in Vergessenheit. Ebenso wie frühe Erfolge rund um sparsamen Benziverbrauch und Spritsparen.
Juni 2022: E-Fuel - wozu und woher? Das E-Mobil soll die Zukunft sein. Warum aber setzt Porsche darauf, am anderen Ende der Welt, am Kap Horn, künstliches Benzin aus Windkraft herzustellen? Auf den ersten Blick wirkt das wie eine Ausflucht, ein Versuch, den dreckigen Verbrennungsmotor in die Zukunft zu retten. Bei genauer betrachtung aber zeigt sich: Wir werden diese Kraftstoffe brauche! Vielleicht nicht für PKW, aber auf jeden Fall für Schiffe, Flugzeuge und andere Anwendungen, für die Batterien noch lange viel zu schwer sind. Damit könnten Länder wie Chile künftig eine ähnliche Rolle spielen, wie heutige Emirate. VIDEO
Dezember 2020: Verpasste Chance für Klimaschutz: Elektroautos sind der neue Hype und politisch gewollt - doch trotz deren steigender Zulassungszahlen werden noch Jahrzehntelang viele Benziner und Diesel auf den Straßen rollen. Da wäre es nicht nur sinnvoll, deren Treibhausgasausstoß deutlich zu senken. Es wäre auch relativ einfach möglich. Indem man einen wachsenden Teil des Treibstoffes aus Pflanzen klimaneutral produziert. Das Bundesumweltministerium arbeitet gerade an der neufassung eines entsprechenden Gesetzes. Doch das wird die verstärkte Nutzung von Biotreibstoffen eher behindern als fördern. Die Argumente, die dafür vorgebracht werden, sind wenig plausibel - eine Chance für Klimaschutz wird vertan, wie ich für ARD Plusminus vom MDR zeigen konnte: Video
Januar 2019: Allheilmittel Elektromobil? Fahrverbote? Tempolimit? Die Bundesregierung will so etwas unbedingt verhindern. Elektromobilität soll für bessere Luft in Städten sorgen. Egal ob PKW oder Busse im öffentlichen Nahverkehr - Elektronatrieb wird zum Hype! Doch solange mehr als die Hälfte unseres Stromes nicht aus erneuerbaren Quellen stammt, solange Batterien energieaufwendig in China produziert werden, sind weder Elektro-PKW noch Busse wirklich umweltfreundlicher. Und preiswert schon gar nicht. Selbst Umweltschützer sagen: sogar Diesel-PKW, richtig und ohne Betrugssoftware gebaut, sind sinnvoll, Hybtidantriebe, ohnehin. Wir sollten alle verfügbaren Antriebe nutzen - und nicht so tun, als könnten wir ab sofort einfach alle elektrich fahren. VIDEO
August 2017: Diesel-Abwrack-Prämie: Nach dem Dieselgipfel, dessen Ergebnisse die allermeisten Experten für eine weitere Mogelpackung halten, werben die Autokonzerne nun mit einer Diesel-Abwrack- oder Umweltprämie. Eine auf dem Papier teilweise üppig wirkende Prämie soll Besitzer von Alt-Dieseln dazu bringen, den Wagen gegen ein moderneres, sauberes Modell einzutauschen. Die Besitzerin eines Alt-Diesel gab sich als meine Ehefrau aus und gemeinsam besuchten wir Händler um festzustellen, ob das wirklich ein gutes Geschäft sein könne, oder doch nur für Händler und Hersteller von Neuwagen. Das Ergebnis sehen Sie hier als VIDEO
Juli 2017: ARD EXKLUSIV - Keine Luft zum Atmen. Und wieder ein längerer Film von mir. 30 Minuten in der ARD. Während unbestritten tausende Menschen wegen der Abgase von Diesel-PKW krank werden, manche auch daran sterben, unternimmt die Regierung auch zwei Jahre nach Beginn des VW-Skandals so gut wie nichts. Ich konnte zeigen, dass der Skandal in Wahrheit natürlich nicht nur VW betrifft, insbesondere Verkehrsminister Dobrinth sich als eine Art Schutzengel der Autoindustrie versteht, konnte noch einige bislang unbekannte Facetten des Skandals ans Licht bringen - und zeigen, dass die verantwortlichen Politiker schon seit vielen, vielen Jahren alle Augen zudrücken, wenn Autohersteller lieber schicke Alufelgen oder Metalliclack verkaufen als abgasgrenzwerte wirklich einzuhalten. VIDEO
Diesel-Nachrüstung Ein Nachtrag zu ARD-Exklusiv in WDR markt: Die Automobilindustrie versucht den Imageschaden mit mehr oder weniger freiwilligen Software-Updates zu beheben. Die verringern den Stickoxidausstoß aber meist nur um einige Prozent, wobei die Wagen ab Werk die Grenzwerte um ein Vielfaches übersteigen das meist auch nach einem Update tun. Allerdings gibt es inzwischen eine echte Lösung, die bei praktisch allen Euro5 und 6 Fahrzeugen funktionieren könnte: Nachrüstung eines Adblue-Systems, das von einem Zulieferer entwickelt wurde und durch eine kleine, clevere Modifikation sehr viel effizienter Arbeitet als die in manchen Wagen schon ab Werk verbauten Harnstoff-Systeme. Doch damit das Serienreif und in großer Stückzahl angeboten wird, müsste die Politik eine solche - echte - Nachrüstung fordern und forcieren. Ich habe dieese Lösung in WDR markt vorgestellt. VIDEO
Oktober 2016: Fahrverbote für Diesel Heute schon historisch: Damals ganz aktuell: Ein Gericht hat erstmals eine deutsche Großstadt dazu verurteilt ab Anfang 2018 das Stadtgebiet für Dieselfahrzeuge zu sperren. Düsseldorf! Diese Maßnahme muss in Kraft treten, falls bis dahin keine andere Maßnahme gefunden wird, die zuverlässig dafür sorgt, dass die europaweit gültigen Immissionsgrenzwerte für Stickoxid eingehalten werden. Und da ist tatsächlich kaum eine andere geeignete Maßnahme in Sicht. Ähnliche Klagen laufen in vielen Städten. Ich habe für PLUSMINUS den damals noch sehr aktuellen Stand in Sachen Diesel-Fahrverbote zusammengefasst. Und zwar in zwei Filmen. Zunächst zu den Urteilen in Bezug auf Fahrverbote: VIDEO und dann zu den damals bereits von Axel Friedrich vorgenommenen Messungen an Diesel-Fahrzeugen, die offiziell NICHT mit Betrugsoftware ausgestattet waren - aber trotzdem sehr viel mehr Stickoxid ausstoßen als erlaubt: VIDEO
Abgasbetrug ist seit Jahrzehnten bekannt. Eine Meldung aus dem Jahr 2000: Mit der neuesten Schadstoff-Norm, Euro 4, könne laut Umweltbundesamt die Luftqualität in deutschen Innenstädten in absehbarer Zeit auf das Nivau der heutigen Landluft gehoben werden. Man beachte den Konjunktiv. Denn schon damals waren Abschalteinrichtung bekannt. Doch Pustekuchen: PKW werden trotz Abgasnorm D4 und E4 nicht wirklich so sauber, wie versprochen. Da gab es zum einen eine ziemlich böse Mogelei der Firma Opel und eine nicht weniger böse Mogelei, die alle Automobilhersteller nutzen . Mogelei warum? Um auf Kosten der Umwelt ein klein bißchen mehr Leistung aus ihren Motoren herauszukitzeln.
Noch drastischer - damals - bei LKW: Anfang 2003 wurde zunächst in Österreich bekannt, daß LKW der Abgasklasse Euro II (sie machen rund 60 Prozent aller heute fahrenden LKW aus) in der Praxis mehr Schadstoffe ausstossen als laut Abgastest eigentlich erwartet. Eine Nachfrage beim Umweltbundesamt ergab: dort waren just zu diesem Zeitpunkt auch entsprechende Auswertungen abgeschlossen worden. Und es ist wahr: In alltagstypichen Betriebszuständen stoßen LKW bis zu doppelt soviel Schadstoffe aus, wie im offiziellen Zulassungstest. Fast doppelt soviel Stickoxide wie vermeintliche 'alte Stinker' aus früherer Produktion. Und das frappierendste: Das geschieht nicht etwa zwangsläufig - sondern wird on den Herstellern per Motorprogrammierung bewusst so hingetrickst. Der Stickoxidausstoß des LKW-Verkehres steigt dadurch um rund 30 Prozent. Skandal genug für einen Beitrag bei MONITOR
Benzinverbrauch in der Praxis: Damit ein Autokäufer den Verbrauch verschiedener Wagentypen miteinander vergleichen kann, müssen die Hersteller den Durchschnittsverbrauch nach der einheitlichen Euronorm angeben. Doch die ist in der Praxis kaum zu erreichen. Das weiß aber fast jeder und addiert in Gedanken ein bißchen hinzu. Aber ob man in der Praxis auf hundert Kilometer einen halben oder doch zwei Liter mehr braucht ,das ergibt im Laufe eines Autolebens einen Unterschied von einigen tausend Euro. In einer online-Datenbank haben die Besitzer von mehr als 80.000 Fahrzeugen ihren Verbrauch genau dokumentiert- und eine Auswertung dieser Daten zeigt, wieviel die Autos tatsächlich verbrauchen. Und: wie unterschiedlich die Abweichungen von der Euronorm je nach Wagentyp ausfallen: Text
Übrigens: Bordcomputer mogeln: Für die 'TESTER' habe ich die Bordcomputer von mehr als 40 Pkw einem umfangreichen Praxistest unterzogen: Wird der tatsächliche Spritverbrauch errechnet oder sind die Angaben geschönt? Text
Echte Spritsparer ? Fehlanzeige Das war schon 2005 eine traurige Wahrheit. Die Industrie merkt erst sehr allmählich, dass Sparsamkeit inzwischen ein echtes Verkaufsargument geworden ist. Wie das noch 2005 aussah, zeigt der damalige Beitrag. Das war um so trauriger, als ich schon im Jahr 1988 (!)für einen Globus-Beitrag auf dem VW werksgelände einen modifizierten Polo-Prototyp fahren durfte, der ganz ohne Leichtbau ähnlich sparsam war, wie der erst viel später gebaute 3 Liter-Lupo. Aber der war für die meisten ohnehin zu klein. Schon im Jahr 2000 hatte ich mich auf dem Pariser Automobilsalon gefragt: Wo bleibt der 5-Liter Passat?
Von meinen vielen Filmenbeiträgen über das Benzinsparen sei noch ein Beitrag vom Dezember 2005 erwähnt. Über den Sprit-Spar-Check der BOSCH-Servive-Werkstätten, für den insbesondere im Hörfunk kräftig die Werbetrommel gerührt wird. Bis zu 20 Prozent Sprit-Ersparnis verspricht der Bosch-Dienst. Das fand ich spannend, und schickte im Auftrag der Redaktion markt drei unterschiedliche Fahrzeuge dort zum Sprit-Spar-Check .Alle Fahrzeuge waren vorher und nachher in Kolonne und unter sehr genau definierten Bedingungen eine Strecke von 385 Kilometer gefahren. Das Ergebniss war wenig schmeichelhaft für den Bosch-Dienst. Einer der Wagen verbrauchte - aus gut rekonstruierbarem Grund - anschließend sogar mehr Benzin. Näheres finden Sie hier
Solange Elektroantriebe noch wenig Reichweite bieten, setzen viele ja auf den HybridantriebEr sorgt für geringere Abgase und teilweise tatsächlich auchgeringeren Verbrauch. Heute weit verbreitet, gerade in Wagen aus Japan. Merkwürdig aber: Schon 1988, gleichzeitig mit dem oben erwähnten Spar-Polo, konnte ich in Wolfsburg auch einen Hybrid-Golf probeweise fahren. Seine damaligen Verbrauchswerte sind mir nicht bekannt. Nun verkaufen Toyota und Honda seit einigen Jahren extrem sprsame Hybridfahrzeuge bereits weltweit in großer Stückzahl - da haben deutsche Hersteller wohl eine Chance vertan. Als kleiner Beweis dafür, der Scan eines VW-Dokumentes von 1991
Ätzendes Autoklima. Ab 2011 müssen alle in der EU neu auf den Markt kommenden Autos mit Klimaanlage mit klimafreundlichen Kältemitteln ausgerüstet sein. Doch das von der Industrie vorgesehene Mittel birgt Gefahren für Autofahrer. Versprochen hatte die Automobilindustrie aber etwas ganz anderes.Text und Video< /P>
Kühle Autos auch ohne Klimaanlage !Gerade Kleinwagen mit einfachen Klimaanalgen verbrauchen zur Kühlung im Sommer fast so viel Benzin wie zum Fahren. Laut TÜV Nord bis zu fünf Liter je 100 Kilometer. Nach einem entsprechenden Plusminus-Bericht, den ich vor einiger Zeit schon produzierte, meldete sich ein Ingenieur. Er hat Ideen entwickelt, wie es auch anders geht. Und zumindest eine davon kann man heute schon als Sonderzubehör kaufen. Wir haben deren Wirkung getestet - und festgestellt, dass ausgerechnet die als Spritsäufer berüchtigten Amerikaner der EU in dieser Beziehung mal wieder voraus sind. TEXT